Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte!

Jeremia 31,3
Monatsspruch September 2016

 

Der befreiende Vertrag

„Kommt und dingt mich“, rief ich, als ich des Morgens auf der steingepflasterten Straße ging. Das Schwert in der Hand, kam der König in seinem Wagen und sagte: „Ich will dich dingen mit meiner Macht!“ Aber seine Macht war mir nichts wert, und er fuhr davon in seinem Wagen.

In der Hitze des Mittags standen die Häuser mit geschlossenen Türen da. Ich wanderte die krumme Gasse entlang. Ein alter Mann kam heraus mit seinem Sack voll Gold. Er sann nach und sagte: „Ich will dich dingen mit meinem Geld!“ Er wog seine Münzen, eine nach der anderen, aber ich wandte mich fort.

Abend war's. Die Gartenhecke stand ganz in Blüte. Das liebliche Mädchen kam heraus und sagte: „Ich will dich dingen mit meinem Lächeln!“ Ihr Lächeln verblasste und schmolz in Tränen, und sie ging zurück allein ins Dunkel. Die Sonne glitzerte auf dem Sande, und die Meereswellen trieben ihr launisches Spiel. Ein Kind saß da, mit Muscheln spielend. Es hob seinen Kopf und schien mich zu kennen und sagte: „Ich ding dich mit nichts!“

Und dieser Vertrag, im kindlichen Spiel geschlossen, hat mich fortan zum freien Menschen gemacht. (Rabindranath Tagore)

Gott will uns nicht dingen, sondern freien. Bei ihm werden wir nicht verdinglicht, also zur Sache und Funktion gemacht, sondern als Personen und persönliche Gegenüber, als Freunde und Geliebte wertgeschätzt. Gott möchte uns in seiner Liebe freimachen von allen anderen Diktaten, der Macht der Sünde, der List des Teufels, den Netzen des Verderbens, der Gewalt des Todes, den Schrecken der Vergänglichkeit, der Angst vor dem Weniger und der Gier nach Mehr. Gott möchte uns aus tiefer Verkrampfung und bitterer Verlorenheit auslösen und zugleich tröstend und bergend, schützend und schonend festhalten. Gott löst uns aus dem Verderben aus und bindet uns in seine Treue ein. Das ist das Geheimnis der Freiheit: Kindlich abhängig von Gott und königlich frei von allen anderen Zwängen. In dieses Geheimnis in dieses Heim und Haus lädt Gott uns ein. Er möchte mit uns den befreienden Vertrag der Liebe schließen, und wir sollten ihn bitten „Komm und freie mich mit deiner unbedingten Liebe!“

„Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte!“ (Jeremia 31,3)

aus: Axel Kühner „Hoffen wir das Beste“

Der HERR gab zur Antwort:
Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will.

2. Mose 33,19
Monatsspruch Juli​

 

Wenn Frau vorüber geht, kommt es vor, dass Mann sich den Kopf verdreht. Das kann passieren.

Ungewöhnlich hört es sich an, dass der ewige Gott an Mose vorüber gehen will, damit dieser Gottes Schönheit - sein gütiges Wesen - seine gnädige Ausstrahlung, wahrnehmen kann. Zwischen Gott, dem Unsichtbaren, und Mose, dem Führer des Volkes Israel, war aus einer Freundschaft eine tiefe Beziehung geworden. Eine Beziehung, die wohl zu Recht nur mit Liebe beschrieben und benannt werden kann.

Zwar lag eine echte Katastrophe hinter Mose und dem ungehorsamen und abtrünnigen Volk Israel. Und beinahe wäre das Aus für dieses Volk geschehen. Aber Mose hatte für die Gemeinde Israel alles in die Waagschale gelegt und man könnte sagen: Gott „überredet“, auch weiterhin der Gott Israels zu sein.

 

Es ist schon etwas Seltenes um die Schönheit und Güte Gottes. Bei uns Menschen genügen weitaus kleinere und geringfügige Verirrungen, um Beziehungen für immer oder sehr lange Zeit zu zerstören.

Gottes Schönheit besteht auch in seiner Ausdauer und Treue. Mich beeindruckt der Dialog in diesem 33. und 34. Kapitel im 2. Buch Mose: Nachlesenswert!

Dieses Gespräch gipfelt darin, dass Gott sich selbst noch einmal mit einem ganz neuen Namen vorstellt. Wer ER ist, wie ER ist und wie ER immer sein wird:

Vers 19 b: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.
Und Kap. 34,6b: HERR, Ewiger, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue...

 

Gottes Name ist Programm, Zusage und Halt für uns Menschen, wahrhaft und souverän. Mose konnte und durfte damals Gott nur hinterher sehen, in Jesus Christus hat ER uns sein Angesicht zugewendet, so dass Gnade und Erbarmen und seine Schönheit eine Gestalt gewonnen haben. In Jesus sehen wir das Angesicht unseres Vaters im Himmel und feiern IHN in unseren Gottesdiensten und auch im Alltag.

 

In diesem Sinne wünsche ich schöne Ferien und gute Erholung.

 

Euer Volker Sturm

Gott, segne mich und behüte mich,
Gott, lasse leuchten dein Angesicht über mir und sei mir gnädig,
Gott, erhebe dein Angesicht auf mich und schenke mir Frieden.

Nach 4. Mose 6,22-27

 

Vor ein paar Wochen las ich zum ersten Mal diesen bekannten Vers, der nur ganz wenig verändert aufgeschrieben war. Der aaronitische Segen war damals für Gottes Volk Israel ein ganz neuer und starker Zuspruch. Der Ewige und bisher unsichtbare Gott wurde persönlich und ein Gegenüber. In seinem Namen – Jawe – handelte und wirkte Mose an und für Israel. Und im Namen Jawe's wurde nun das Volk, immer wieder durch Aaron, unter den Segen Gottes gestellt.

Die Aufforderung, für uns Menschen heute, die ich unter diesem so bekannten Segenszuspruch las, lautete: „Einen Segen kann man sich auch selbst zusprechen. Versuchen Sie es doch einmal!“.

Das hat mich herausgefordert und seitdem probiere ich das immer wieder. Am Schluss meiner Gebetszeiten spreche ich mir selbst immer wieder mal Gottes uralte Segensverheißung zu.

Sich selbst oder andere zu segnen, bedeutet ja nie, dass ich einen eigenen Vorrat an Schutz und Gnade und Frieden hätte.

Vielmehr bedeutet segnen: Ich stelle mich in Beziehung zu Gott, verbinde mich im Vertrauen auf seine Größe, Güte und Liebe mit IHM. Erbitte, dass ER, den ich nicht sehe und der frei ist von allen Zwängen, mich anschaut, zu mir in mein Leben, meine Enge, meine Vergänglichkeit kommt und mich segnet.

Zu sehr sehne ich mich nach seinem Schutz, seiner grundlosen Güte, grenzenlosen Gnade und seinem nicht endenden Frieden, als dass ich diesen Segen immer nur anderen Menschen zusprechen möchte. Es ist eine gute Erfahrung, wenn auch noch ungewohnt: Sich selbst zu segnen.

Gott, segne mich und behüte mich,

Gott, lasse leuchten dein Angesicht über mir und sei mir gnädig,

Gott, erhebe dein Angesicht auf mich und schenke mir Frieden.

 

In diesem Sinne, bleibt behütet!

Euer Volker Sturm

Es begab sich aber, als die Zeit erfüllt war, … da wandte er sein Angesicht, stracks nach Jerusalem zu wandern.

Lukas 9,51

 

Zum zweiten Mal wird über dem Leben Jesu von der Erfüllung der Zeit gesprochen. Schon von seiner Geburt bezeugt die Bibel: Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott  seinen Sohn... (Galater 4,4)

 

Erfüllte Zeit, das wünschen wir uns ja auch für unser Leben. Lebenserfüllung bedeutet dabei sicherlich im Heute, im Hier und Jetzt ankommen. Heute erfüllt leben, den Sinn begreifen, in Ganzheit und Bewusstheit leben. Bei Jesus ist diese Art zu leben, spürbar und zu beobachten. Er weiß nicht nur „was die Stunde geschlagen hat.“ Er geht aufrecht und geradlinig seinen Weg. Nicht gebeugt und gezwungenermaßen, sondern bewusst und gewollt.

Stracks nach Jerusalem... dort erwartet ihn Ablehnung, Hass, Verrat, Verleugnung, Schande, Spott, Kreuzigung und Tod!

Das alles wählt Jesus aus , freiwillig und aus Liebe. Die Zeit ist erfüllt... durch Jesu Ankunft in dieser Welt, durch Jesu Opferbereitschaft und seine Leidenschaft für uns Menschen. Deshalb

geht er seinen Weg, ohne Umwege, ohne Zögern und geradlinig. Als Mensch erleidet er dieses bittere Schicksal. Als Gottessohn trägt er die Sünde der ganzen Welt in den Tod. Und als Sohn Gottes arbeitet er an der Erfüllung der Pläne und Hoffnungen des himmlischen Vaters, damit er die erlöste, die unter dem Urteil des Gesetzes verloren waren, damit wir die Kindschaft empfangen. (Galater 6,5)

Auferstehung und Zukunft ist die Erfüllung der Zeit. Nicht der Tod, nicht der „Weltuntergang“, sondern Auferstehung und ewiges Leben wirkt Jesus auf seinem geraden Weg durch diese Welt. Und darüber hinaus: Hoffnung!

Mit dieser Hoffnung, diesem Lebensmut dürfen auch wir unterwegs sein. Als Versöhnte und von Schuld befreite Menschen, angesteckt mit Liebe und Vertrauen, aufgerichtet und zuversichtlich und getragen von Hoffnung.

Seitdem Jesus auf dieser Erde war, ist die Zeit erfüllt. Weder vertan noch sinnlos leben wir, sondern auf Zukunft und Ewigkeit angelegt.

Dies feiern wir in besonderer Weise alljährlich in der Passions- und Osterzeit. Dazu lade ich Sie/dich herzlich ein. Lasst uns das Leben feiern.

 

Ihr Volker Sturm

Gott spricht:
„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“

Jesaja 66, 13

 

Das ist nicht ganz so einfach mit dem Trösten und getröstet werden. Denn sicher fallen uns so einige Tröstungsfehlschläge ein, die wir selbst als Vater oder Mutter verursacht haben, oder die uns als Kind widerfahren sind. Situationen, wo Traurigkeit noch größer wurde, oder so viel Unverständnis füreinander zurück blieb und nicht wirklich Trost und Verständnis, Geborgenheit und Schutz entstehen konnte.

Daneben gibt es aber auch die guten Erfahrungen. Erlebnisse, wo wir getröstet wurden oder zu trösten in der Lage waren. Wo dir jemand zugehört hat, ohne dich anschließend zu kritisieren. Wo du jemandem Nähe geben konntest oder vielleicht einen wirklich guten Rat und dadurch eine neue Perspektive gewonnen wurde. Trost geschieht sicherlich ganz unterschiedlich.

Sei es durch Zuhören und Annehmen oder durch Reden und Beraten oder durch Schweigen und Tragen. Zunächst aufgefallen ist mir in dieser Jahreslosung diese starke Willensaussage Gottes und dass ER selbst es ist, der hier etwas aussagt und zusagt, was ER will.

„Ich will trösten!“ „Ich tröste wie eine Mutter!“

Das ist ein starkes Versprechen, eine gute Garantie und Zusage für das neue Jahr. Bei aller Ungewissheit und bei allen Eventualitäten, Gott will trösten! Das ist nicht nur eine Umarmung oder ein Trostpflaster, schon gar kein Vertrösten.

Hier geht es um den starken, unbändigen Willen Gottes. Seine göttliche Tatkraft und innere Festigkeit übersteigt jede menschliche Form von Treue und Ausdauer. Gott gibt Halt, Stärkung und Ermutigung.

Eine riesige Fülle von guten Worten findet sich, wenn wir das Wort Trost im Duden oder sinnverwandtem Wörterbuch nachschlagen – in Trost steckt: Ermutigung, Ermunterung, Zuspruch, Aufrichtung, Tröstung, Erleichterung, Besänftigung. Linderung, Stärkung, Bestätigung, Lichtblick, Balsam, Labsal, Herzstärkung, Hoffnung, Zuversicht...

Und natürlich hat Trösten mit Stillen zu tun. Von daher gibt es wohl auch keinen besseren Vergleich, als den mit der Mutter und dem gestillten Kind an ihrer Brust. So haben wir Menschen allen Grund, getrost und zuversichtlich ins neue Jahr zu gehen. Mit großem Vertrauen auf unseren großen Gott und sein großartiges Versprechen dürfen wir unterwegs sein.

Habt also guten Mut, Gott hält sein Wort:
„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“

 

Ihr Volker Sturm

Erbarmt euch derer, die zweifeln.

Judas 1, 22
Monatsspruch: November 2015

 

Das griechische Wort, das in unserer Bibel mit „Erbarmen“ wiedergegeben wird, heißt splanchnizomai.

Nur wer einen Heilberuf hat und in seiner Ausbildung Splanchnologie studieren musste, kann etwas damit verbinden.

Splanchnologie ist die Lehre von oder über die Eingeweide. Die Elberfelder Studienbibel übersetzt deshalb Erbarmen mit den Worten: „Die Eingeweide umgedreht bekommen vor Mitleid!“

Wenn also die Bibel berichtet, wie viel Erbarmen Gott und Jesus mit uns Menschen hat, dann ist hier nicht die Rede von gelegentlichem Mitgefühl, oder dass Gott ab und zu mal nach dir oder mir ausschaut und Milde oder etwas Mitleid empfindet – Nein!!!

Deine Verletzungen, deine Not, deine Schmerzen oder Zweifel drehen Gott und Jesus regelrecht die Eingeweide um vor innerer Anteilnahme! Jesus empfand und empfindet also leibhaftig im tiefsten Innern bewegt: das Humpeln der Gelähmten, die Schmerzen der Erkrankten, die Einsamkeit der Aussätzigen, die Schamgefühle der Sünder.

Und dieses Mitgefühl, dieses Mitleiden stiftet Jesus an, uns Heilung zu bringen! Was für eine Perspektive!

Nun geht aber die Aufforderung und Ermunterung in die Aussage des Monatsverses bei Judas 22 noch weiter – viel weiter! Eigentlich stockt mir der Atem.

Kann es denn möglich sein, dass du oder ich wie Jesus lernen zu empfinden? Wie Jesus, voller innerer Anteilnahme bewegt, dem  weifelnden Menschen eine Brücke

bauen zum Vertrauen? Die Not des Mitmenschen an sich heran lassen? Als Gemeinschaft nicht nur mit offenen Türen, sondern mit offenen Herzen leben und lieben, zuhören und mitleiden?!

Das wird wohl gemeint sein mit diesem kurzen, knappen prägnanten Satz:

„Erbarmt euch derer, die zweifeln! Lasst euch die Seelennot des Nächsten durch die Eingeweide gehen.“

Ich weiß – daraus wird nur etwas, wenn Jesus uns Anteil an seinem Geist und seiner Gesinnung gibt. Ein gutes Gebetsanliegen, denke ich.

Und bei den tollen Veranstaltungen, die wir in diesen nächsten Wochen haben, hoffe ich doch sehr, dass der Zweifel zum Vertrauen findet.

 

Ihr Volker Sturm

 

Quelle und Buchtipp: Max Lucado , „Gnade für den Augenblick.“ S. 38

Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

Matthäus 18,3
Monatsspruch: September 2015

 

Diese intensive Warnung Jesu ist an den engen Jüngerkreis gerichtet. Diese hatten sich gerade intensiv gestritten, weil jeder einen besonders wichtigen Platz im Himmelreich einnehmen wollte. Großkotzig und mit stolzer Überheblichkeit hatte wohl jeder versucht, den Anderen klein zu reden. Da hilft nur noch Umkehr – Sinnesänderung – eine neue Perspektive!

 

Was ist so schwer am Umkehren?

Wir fürchten den „Gesichtsverlust“. Als Erwachsener will man Recht haben. Irrtum ist ausgeschlossen. Falsch denken und handeln immer nur die Anderen. Einen eigenen Irrtum oder gar Irrweg einzugestehen, fällt uns schwer. Und die einmal eingeschlagene, mit vielen Worten und Argumenten verteidigte Richtung als falsch zu bewerten und sich neu auszurichten, das ist richtig Arbeit. Umkehr – oder mit einem noch älteren Wort: Buße tun – das erscheint uns manchmal gar unmöglich. Ist es aber nicht! Es steht viel auf dem Spiel. Jesus untermauert seine Aussage, indem er buchstäblich ein Kind in den Mittelpunkt stellt.

 

Was ist so lohnend am Kind sein?

Ich denke: Sehr viel. Ein Kind trägt noch keine Verantwortung. Wir sagen heute: Es ist noch nicht strafmündig. Für ein Kind wird gesorgt. Es hat in Vater und Mutter Rückhalt, Fürsprache, Wärme, Liebe. Und nicht zuletzt hat es eine ihm eigene, wichtige Stellung. Die Worte Jesu legen nahe: Ein Kind kommt selbstverständlich ins Himmelreich – immer! Als Kind konnte ich mich sehr gut „verstecken“ hinter meinen großen Brüdern, hinter Mutter und Vater. Und als „Kleiner“ wurde ich bestimmt verwöhnt und geliebt. Bleibt für die Erwachsenen die dritte Frage.

Was ist so erstrebenswert am Himmelreich?

Kurz und gut: Eigentlich alles! Auf dieser Erde merken wir den Unterschied spätestens, wenn wir den eigenen Vater, die eigene Mutter beerdigt haben. Dann stellt sich ein ganz komisches Gefühl ein. Wenn keiner mehr da ist, an dem wir uns orientieren, zu dem wir aufschauen, der oder die uns vorangeht, wir fühlen uns einsam, verlassen, nicht mehr als Kind. Der Gedanke: Nun bin ich selbst an der Reihe... macht uns Angst. Im Himmelreich wird das sicher ganz anders sein. Es heißt von dort: Der Tod wird nicht mehr sein, kein Leid, kein Geschrei, kein Schmerz wird mehr sein...

Dort wirst du ganz sicher immer Kind sein, nämlich Sohn oder Tochter Gottes, deines ewigen Vaters Kind. Wenn das mal nicht erstrebenswert ist. Also, lasst uns umkehren und unsere Gesinnung ändern und lieber mit einer kindlichen Haltung an Gott glauben und dem Himmelreich entgegen streben.

 

Ihr Volker Sturm